Montag, 23. Januar 2006

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jacobs super fotos muss ich nochmal empfehlen. fühle mich gerade in genereller empfehlerlaune und überlege die ganze zeit, was ich noch so empfehlen könnte. so richtig ein fällt mir nichts. wasabi erbsen vielleicht noch. gehirnschärfe.

Sonntag, 22. Januar 2006

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tierreim23

8x essen, 2 CDs

Die Welthits der Popmusik interpretiert von The Romantic Piano. Also: I will always love you, Lady in red, Come back and stay for good this time, Can you feel the love tonight. (Was macht eigentlich Richard Clayderman?) Am Anfang muss man ein bisschen rätseln, welcher Song das jetzt wohl ist. Schon nicht mehr beim zweiten Hören. Könnt ihr bittebittebitte eine andere CD auflegen? Also gut: Die Welthits der Popmusik interpretiert von The Romantic Panflöte. I am a woman in love, Tears in Heaven. Und das dynamische Inferno: Light my fire. Kann ich vielleicht doch das Piano noch mal sehen?

Östlich

Donnerstag, 17.00 Uhr im Zentrum der kleinen Stadt. Es ist so still, dass ich nur meinen eigenen Atem höre. Der Schnee dämpft die nicht vorhandenen Geräusche noch zusätzlich. Das Café "Caff" schließt leider schon bei Sonnenuntergang. Um diese Jahreszeit lohnt sich ja da nicht mal das Aufsperren. Schade, keine Einblicke auf Einwohner. Wo auch immer die sind. Im Kino kommt "Merry Christmas". Hinter den Häusern finde ich eine riesige leuchtend weiße Fläche. Ist das ein Feld oder ein See? Ich probier es besser nicht aus. Am Hotel steht: "Mit Seeterasse", also doch ein See.

Ambiente

Engel auf Kugeln - für Hotelausstatter auch in dieser Saison unverzichtbar. Meine Mutter meint, die Kugeln sollen die Erde symbolisieren. Tja, warum auch nicht?

Donnerstag, 19. Januar 2006

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in der küche meiner schwester liegt grad meine andere welt, meine new york welt, 4 amerikaner auf isomatten, sie können gesundheit sagen und danke und sitzen plötzlich im lütgendortmunder wohnzimmer und essen schweinebraten und sind so - oh very lecker, frau driller.

Mittwoch, 11. Januar 2006

Freitag, der 13.

sponge_kl

Alle sind willkommen! Wer kommen will, soll schreiben! Hier oder hier.

Essen auf Rädern

Er sitzt mir schräg gegenüber und hat sich eine Tafel Milka gekauft. Er macht sie auf und bricht sich ein Stückchen ab, danach faltet er sie umständlich wieder zu und steckt sie in seinen Rucksack. Jedesmal, wenn ich hinsehe, bricht er sich entweder ein Stückchen ab, oder steckt den kleiner werdenden Rest der Tafel gerade wieder in den Rucksack. Sie reicht vom Zoo bis zum Alex. Das wars wohl mit den guten Vorsätzen, immer nur noch ein Stückchen Schokolade am Tag zu essen.
Am Ostbahnhof holt er aus seinem Rucksack ein Graubrot, dass er sich bestimmt am Morgen geschmiert hat - Leberwurst? Ostkreuz ist auch das alle und ich muss leider raus.

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tierreim20

reboot

Nach so langer Abwesenheit ist es ganz schön schwer, wieder anzufangen. Die Zeit ist letztendlich wie in einem seltsamen Rausch vergangen und jetzt bin ich so befreit und glücklich. Aber auch so müde, dass ich mich frage, ob die Müdigkeit jemals wieder weggehen wird.
Und dieser ganze Optionenhaufen der Freiheit liegt da vor mir und ich mache alles auf einmal und bekomme nichts hin. Multitasking ist nicht so mein Ding. Früher dachte ich das mal.
Okay, dann mach ich jetzt die Sachen, in denen ich am meisten Übung habe: Tierreim, S-Bahn-Story, Partyeinladung.

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Wir sind dort wie der König und die Königin der Mutter Amerika, daß wir sind. Und erklären Sie allen Ihren Freunden, denen, mit dem Internet durch unsere Seiten, wir beide vollkommenen gebrochenen Deutschen sprechen. Bis morgen. Vermutlich am Platz, der scheint am logischsten im Flughafen... Jacob

(mein super mitbewohner kommt aus brooklyn, pünktlich zur freitag-der-13.-party, und schickt mir kryptische botschaften)

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komme am rundlederwelten-ausstellungsplakat vorbei und muss total lachen, weil ich an die fotosession denken muss, in der franz beckenbauer so gesagt wird, hier, also diese beiden apfelsinen klemmen sie sich jetzt mal bitte da so ein, nee, da, mit ihrer stirn, und dann lehnen sie sich mal an die wand und passen sie bitte auf, dass die an ihrem platz bleiben, herr beckenbauer, und franz beckenbauer, stell ich mir vor, ist schon ziemlich genervt und denkt sich warum geb ich mich für son scheiß her aber naja mit seiner blaugetönten brille. wenig später meine ich, karl-heinz rummenigge an mir vorbeigehen zu sehen und unterdrücke den impuls, zu grüßen. die rummenigges, beide, mit ihren ganzen familien, waren nämlich unsere jahrelangen strandkorbnachbarn auf sylt, wie übrigens auch reinhard mey, dem das wasser immer zu kalt war. die rummenigges nahmen echt ganz schön viel strandplatz für sich in anspruch, weil sie mit ihren 1000 kindern natürlich immer riesen strandfußballevents organisieren mussten. waren auch immer irre laut.

Dienstag, 10. Januar 2006

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Das leben ist das geilste!

Montag, 9. Januar 2006

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cherri im diplomarbeitsfieber, heute ist der tag. sie hat die nacht durchgemacht und nur 20 minuten auf dem sofa geschlafen. was willst du essen frag ich sie. sie sagt spongebob und guckt mich wirr und fiebrig an. ich bin auch schon ganz irre und kriege tanz den schwamm nicht mehr aus meinem kopf. das ist der knochenbrechertanz, das ist der schwamm...

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mein neues hasswort: blogosphäre. wenn ich das noch ein paar mal höre, dann bekomme ich einen hysterischen anfall und höre nicht mehr auf zu schreien. gestern also neujahrslesung. viel unerträgliches, einiges wirklich supersuper. beim anschließenden zusammensitzen total oft gedacht was zum teufel mach ich eigentlich hier. an jeder anderen ecke jedes anderen tisches hätte ich wahlweise zustände bekommen oder mich zu tode gelangweilt. so aber wars zum glück ziemlich nett.

(nachtrag) und das nächste mal lese ich vielleicht vorher, was hier und hier und hier so steht und sage: find ich auch.
(noch ein nachtrag) jetzt muss ich aber auch noch kurz sagen wie super das ist, dass es sowas überhaupt gibt, dass ich froh bin, dass es leute gibt, die sich die mühe machen und sowas organisieren - und das ganze moderationsding fand ich auch gut.

Sonntag, 8. Januar 2006

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in der badewanne kann ich mich von diesem einen punkt nicht lösen, auf den ich starren muss. heute morgen wusste ich schon dass das ein starrtag wird. das heiße wasser läuft, es wird immer heißer, unerträglich heiß, kochend heiß ja schon fast und gleich läuft die badewanne über aber ich bin unfähig mich zu bewegen. fünf minuten für den typen mit dem ich mal mit 17 zusammen war, hätte nicht gedacht dass ich jemals wieder an den denke, ich denke an die geschichte die er mir mal schrieb, die ich super fand aber auch enttäuschend, als ich sie ein bisschen später in einem buch von t.c. boyle las, mit anderen namen.

Freitag, 6. Januar 2006

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the good times are killing me.

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